Foto: F. Neuhold/Sonntagsblatt
Theologe, Priester, Psychotherapeut
A-8020 Graz, Baiernstraße 54/4
Tel.: 0316/584 515
Curriculum Vitae
1932
1.8., in Lamprechtshausen, Salzburg, als erstes von zwei Kindern des Arbeiterehepaares Franz und Katharina Höfer geboren;
1938-1945
Volksschule in Lamprechtshausen; Hauptschule in Oberndorf an der Salzach;
1945
zweite Klasse Bundesgymnasium in Salzburg (Klassenkamerad von Thomas Bernhard);
1946-1952
Privatgymnasium Borromäum in Salzburg; Reifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg;
1952-1955
Studium der Philosophie und der Theologie in Salzburg; Seminar bei Erwin Ringel: "Die Psychotherapie und die Tiefenpsychologie helfen dem Seelsorger";
1955-1957
Studium in München; Hörer von Romano Guardini, Heinrich Kahlefeld, Martin Buber, Gabriel Marcel u.a.;
1957
Studium an der Theologischen Fakultät in Wien als Laientheologe; Mitglied der Katholischen Hochschuljugend;
1957-1959
Studium an der Theologischen Fakultät in Graz; Eintritt in das Priesterseminar der Diözese Graz-Seckau: Regens Josef Schneiber (Jugendbewegung);
1959
Absolutorium der Theologischen Fakultät der Universität Graz;
1959
5.7., Priesterweihe in Graz;
1959-1961
Kaplan in Feldkirchen bei Graz;
1961-1964
Assistent am Katechetischen Institut bei Professor Hansemann; gleichzeitig Hochschulseelsorger in Graz;
1963
6.12., Promotion zum Doktor der Theologie mit der Dissertation "Die Entwicklung von Kerygma und Paränese in den Seckauer Kirchweihsermones vom 12. bis 15. Jahrhundert" bei Karl Amon;
1964-1966
Habilitationsstudium in München bei Theodor Kampmann;
1966
15.3., Habilitation für Religionspädagogik, Katechetik und Homiletik an der Universität Graz. Thema der Habilitation: "Biblische Katechese, Modell einer Neuordnung des Religionsunterrichtes bei Zehn- bis Vierzehnjährigen";
1966
1.10., Ernennung zum Direktor des Religionspädagogischen Institutes in Graz;
1967
19.12., Verleihung des Kardinal-Innitzer-Preises;
1968-1976
Mitglied des Leitungsteams des Priesterseminars Graz;
1972-1985
Direktor der Religionspädagogischen Akademie in Graz-Eggenberg;
1973
18.7., Ernennung zum außerordentlichen Universitätsprofessor;
1977
vollständige Erblindung;
1981
25.6., Abschluß der Ausbildung für integrative Gestalttherapie am Fritz Perls-Institut und am Institut für Pastoraltheologie der Universität Graz;
1983
21.3., Gründung des Institutes für Integrative Gestaltpädagogik und Seelsorge (IIGS); Wahl zu dessen Obmann;
1985
aufgrund seiner Erblindung legt A. Höfer vorzeitig das Amt des Direktors der Religionspädagogischen Akademie Graz zurück und widmet sich intensiv dem "christlich-orientierten Lehrerverhaltenstraining (Grazer Modell) - exerzitienähnliche Katechetenschulung";
1991
Eintragung in die Psychotherapeutenliste;
1991
Verleihung des großen Ehrenzeichens des Landes Steiermark;
1994
aus Gesundheitsgründen Rücktritt aus dem Vereinsvorstand des IIGS, widmet sich aber weiterhin der Ausbildungsarbeit im Institut.
2004-2007
Wiederwahl zum Obmann des IIGS
2007
Ehrenobmann des IIGS
2012
Mitglied der "European Academy
of Sciences and Arts Academia Scientiarum et Artium Europaea"